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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Graz ist nicht nur die Hauptstadt der Steiermark, die zweitgrößte Stadt der Republik Österreich und die siebentgrößte der alten Monarchie (Stand 1910), sondern auf Grund der großen Anzahl an römisch-katholischen Pfarren auch ein schwieriges Terrain in der genealogischen Forschung.
Denn, verfügt man nur über die Angabe "Graz", muß man bis zu 28 Pfarren durchsuchen um den gesuchten Sterbefall zu finden.

Mit dem Abschluß unseres Gemeinschaftsprojekts "Grazer Zeitung"
https://www.familia-austria.at/index.php/aktuell/1737-projekt-grazer-zeitung-abgeschlossen
und der Einspeisung dieser Daten in unsere Datenbank Periodica
https://www.familia-austria.at/index.php/aktuell/1739-einspeisung-in-die-periodica-datenbank-oktober-2021
ist die Suche in Graz nun viel einfacher geworden.

Dank der Mitarbeit von 25 ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen wurden 245.806 Sterbefälle der Zeit von 1795-1919 erfaßt und stehen nun in unserer Datenbank Periodica zur Abfrage bereit.
Der Zeitbereich 1816-1918 ist mit Ausnahme einiger Lücken in den Zeitungen
https://www.familia-austria.at/images/inhalte/aktuell/Graz_Periodica_2021-10-25.pdf
komplett erfaßt.
Man kann nun also sehr einfach den Sterbefall der gewünschten Person finden, weiß damit auch die Wohnadresse und kann so bequem weiterforschen.
In diesen 245.806 Sterbefällen sind übrigens auch tausende Sterbefälle aus Marburg an der Drau (slowen. Maribor), Bruck an der Mur, Leoben, Cilli (slowen. Celje) , Klagenfurt (slowen. Celôvec) und Laibach (slowen. Ljubljana) enthalten, die in den ausgewerteten Zeitungen ebenfalls zweitweise abgedruckt waren und die wir gleich miterfaßt haben.
Wir laden Sie dazu ein, diese neue Forschungsmöglichkeit zu nützen.

Bei allen Mitarbeitern, die insgesamt tausende Arbeitsstunden in dieses Projekt gesteckt haben, bedanken wir uns sehr herzlich!
Hier
https://www.familia-austria.at/index.php/aktuell/1737-projekt-grazer-zeitung-abgeschlossen
finden Sie auch die Namen derer, die mit der Veröffentlichung einverstanden sind.
Und ganz besonders bedanken wir uns bei unserer Projektleiterin Frau Claudia Weck, ohne die es diese Datenbank nicht geben würde.
DANKE CLAUDIA!

Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand von Familia Austria
Elisabeth Brunner, Dr. Peter Haas, Günter Ofner und Dr. Alexander Weber