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Die Pfarrezugehörigkeit bezieht sich auf die römisch-katholischen Pfarren.

Ab 1824 gab es in Graz auch eine evangelisch-lutherische Pfarre A.B., die Heilandskirche.
Davor war die Pfarre Wald am Schoberpaß (Obersteiermark) (ab 1795) zuständig.
Bis 1849 mußten alle evangelischen Standesfälle auch in die jeweilige röm.-kath. Matrik eingetragen werden.

Ab 1864 gab es in Graz auch eine Israelitische Kultusgemeinde

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BITTE UM IHRE MITARBEIT

Um diese Aufstellung hier zu ergänzen senden Sie Informationen
- zur Gründung
- bzw. zur Existenz von - bis
- der heutigen Adresse
- der röm.-kath. Pfarrzugehörigkeit

an Herrn Günter Ofner
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Betreff: Graz

 

Allgemeines Krankenhaus/Civil-Spital seit 1788
seit 1912 im Neubau am Stadtrand, Auenbruggerplatz 1
Adresse: Paulustorgasse
ehemalige Adressen: Nr. 44, 48, 56, 57
Pfarre: Graz Hl. Erlöser https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-hl-erloeser/

Armenhaus (später Siechenhaus) vor 1732 -
in der Murvorstadt

Barmherzigenkloster (Barmherzige Schwestern) seit 1841
Adresse: Mariengasse 12
Pfarre: Graz-Schmerzhafte Mutter (ab 1939)

Barmherzigenspital 1822
(Spital der barmherzigen Brüder)
Adresse:
Pfarre: KH Barmherzige Brüder https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-kh-barmherzige-brueder/

Bürgerspital
Pfarre: Graz-St. Andrä

Elisabethinerkloster seit 1690
Adresse: Elisabethinergasse 14
Pfarre: Graz St. Andrä bis 1807, dann Graz - KH Elisabethinerinnen

Elisabethinerspital seit 1690
Adresse: Elisabethinergasse 14
Pfarre: Graz St. Andrä bis 1807, dann Graz - KH Elisabethinerinnen

Filialspital

Franziskanerkloster
Adresse:
ehemalige Adresse: 334
Pfarre: Graz Maria Himmelfahrt

Garnisonsspital

Gebär- und Findelhaus/Gebäranstalt 1764

1764-1789
Gebärhaus für ledige Mütter
Gries, Teil des Armen- und Siechenhauses, im Bäderhaus, heute Albert-Schweitzer-Gasse 36
bis 1783 Pfarre Hl. Blut: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-hl-blut/
1783-1785 Pfarre St. Andrae: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-st-andrae/

1789-1872, 1898-1922
Findel- und Gebärhaus
im (alten) Allgemeinen Krankenhaus (AKH), heute Paulustorgasse 8
ab 1785 Pfarre St. Anton de Padua, 1912 wurden die Matriken an die neugegründete Pfarre Heiliger Erlöser abgegeben, die für den neuen Standort des AKH zuständig ist: https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-hl-erloeser/

ehemalige Adressen: Nr. 57, (ab 1828) 62

Dort findet man auch die Rectifikationsprotokolle über die Taufbücher 1835-1857 bzw. 1859-1880.
Das sind Vaterschaftsanerkennungen und Legitimationen.
Im ersten Taufbuch 1775-1789 sind Eintragungen zu Kindern von Militärangehörigen, die viel früher geboren wurden und im Findelhaus abgegeben wurden bzw. auch z.B. von Wien dorthin übergeben wurden.

Weiterführende Informationen: Die Findelkinder in der Oststeiermark:
https://www.historischerverein-stmk.at/wp-content/uploads/Z_Jg78_Karl-KASER-Die-Findelkinder-der-Oststeiermark.pdf

Inquisitenhaus (Gefängnis) 1829 - 1895
Adresse:   Neubau 1850, im dritten Sack anstelle des dritten Sacktors errichtet
Pfarre:

Irrenhaus (ab 1808)/Irrenanstalt/Tollhaus (bis 1808) - 1788
davor ein Kapuzinerkloster
Adresse: Paulustorgasse
Pfarre: Graz Hl. Erlöser
ehemalige Adressen: Nr. 62, 63
ab 1834 "altes Irrenhaus" genannt

Justizanstalt des Straflandesgerichtes (Justizanstalt Graz-Jakomini) seit 1895
Bau: 1890 - 1895
Adresse: Conrad-von-Hötzendorf-Straße
Pfarre:

Karlauerstrafhaus (Justizanstalt Graz-Karlau) seit 1803
1584-1590 als Jagd- und Lustschloss sowie Sommersitz des Erzherzogs Karl II. erbaut, 1756-1763 Kriegsgefangenenhaus, 1769-1803 Arbeitshaus
vor 1769 wurden die inhaftierten Bettler und kleinen Verbrecher im 2. und 3. Stock des Rathauses eingesperrt
vor 1803 wurden die inhaftierten Verbrecher mit Strafen bis zu 10 Jahren im 2. und 3. Stock des Rathauses eingesperrt
vor 1809 wurden die inhaftierten Schwerverbrecher auf der Zitadelle und in den Kasematten des Schloßberges eingesperrt
Adresse: Herrgottwiesgasse 50
Pfarre: Graz-Karlau-Strafhaus (seit 1785)

Kinderspital 1842
("Anna-Kinderspital")
Adresse: Klosterwiesgasse, ab 1846 Mozartgasse 14
ehemalige Adresse: Villefortgasse 991
Pfarre: Graz St. Leonhard https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-st-leonhard/
und Graz Hl. Erlöser https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-hl-erloeser/

Landeskrankenhaus
siehe: Allgemeines Krankenhaus

Militärspital

Siechenhaus (siehe Siechenhaus)

Städtisches Krankenhaus
ehemalige Hausnummer: 1100

Städtisches Versorgungshaus
"k.k. Siechenanstalt", "Siechenhaus"

Adresse: Ne. 22
ehemalige Adresse: 1022
Pfarre: Unbefleckte Empfängnis https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-unbefleckte-empfaengnis/

Ursulinerkloster

Waisenhaus

Zuchthaus (für Schwerverbrecher) 1783 - 1809
auf dem Schloßberg - danach im Karlauerstrafhaus
Adresse:
Pfarre:

Zucht- und Arbeitshaus am Gries (Lazarett an der Mur) 1732/34 -
1769-1803 im Karlauerstrafhaus (siehe dort)
Adresse:
Pfarre:

Zucht- und Arbeitshaus in Geidorf 1761 -

Zwangsarbeitshaus
Adresse: Schloß Messendorf
Pfarre: Graz-Karlau-Strafhaus